Feldkirch

1218 ist das neue Feldkirch erstmals urkundlich als Stadt genannt. Der letzte Graf der Feldkircher Linie der Montforter, Rudolf IV. († 1390), war zunächst viele Jahre Domherr und Dompropst in Chur und erst nach einer späten, kinderlosen Ehe zur Regierung berufen. Er veräußerte 1375 Stadt und Herrschaft Feldkirch an Herzog Leopold III. von Habsburg, dessen Vögte 1379 schließlich in Feldkirch einzogen.

Sehenswürdigkeiten

Feldkirch 

  • Gotische Stadtpfarrkirche St. Nikolaus
  • Marktviertel mit Johanniterkomturei
  • Mittelalterliche Stadttore und Stadttürme
  • Klosterkirche der Dominikanerinnen
  • Schattenburg

Bludenz

  • Oberes Tor (heute Museum)
  • Gasthaus „Zur Krone“
  • Altstadt

Wissenswertes

Feldkirch 
Die Grafschaft Feldkirch wurde 1375 von Herzog Leopold 3. mit den Gebieten des inneren Bregenzer Waldes erworben, als „Land vor dem Arlberg“.

Bludenz 
1394 von Herzog Leopold 3. gekauft (wie Feldkirch): Im Gasthaus „Zur Krone“ wurde 1415 Herzog Friedrich 4., bewirtet. Als Dank bestätigte er der Stadt ihre Privilegien.