Breisach

Nach dem Tode des letzten Staufers König Konrad IV. 1254 fiel im anschließenden Interregnum die Oberhoheit wieder an das von Bischof Heinrich von Neuenburg geführte Fürstbistum Basel. In den folgenden Jahren gelang es Rudolf von Habsburg, alle hohenstaufischen Güter am Oberrhein einzusammeln. Im Jahr 1273 verlieh der König Breisach den Status einer Freien und Reichsstadt.

Sehenswürdigkeiten

 

Breisach

  • Reiche Kunstschätze im Stephansmünster
  • Museum für Stadtgeschichte im barocken Rheintor

Endlingen

  • Badischer Winzerkeller und Sektkellereien Endingen
  • Vorderösterreich Museum im spätgotischen Üsenberger Hof mit guter Dokumentation der Geschichte Vorderösterreichs im Breisgau und Elsass

Burkheim

  • Barockes Stadttor
  • Renaissance-Rathaus und alte Bürgerhäuser
  • Pfarrkirche St. Pankratius

Wissenswertes

 

Breisach
Der seit dem Beginn des 11. Jh. besiedelte Burgberg kam 1331 an Habsburg. Wegen der Bedeutung des Rheinübergangs war Breisach ewiger Zankapfel zwischen den Habsburgern und Frankreich. Imposante Befestigungsanlagen aus dem Mittelalter und dem 17. Jh.

Endingen
Ausgeprägt vorderösterreichisches Stadtbild; von 1379 bis 1805 habsburgisch: Schaffhauser Tor und das alte Rathaus (kostbare Wappenscheiben) aus dem 16. Jh., das Palais Krebs und das Kornhaus aus dem 17. Jh., Pfarrkirche St. Martin, barocke St. Peterskirche (gotischer Turm).

Burkheim
Traditionsreicher Zoll- und Fährplatz; 1330 an Habsburg. Berühmtester Pfandherr des Schlosses über der Stadt wurde 1560 der kaiserliche Feldherr Lazarus von Schwendi.